Reiterrallye 2017
Endlich, nachdem im letzten Jahr aufgrund der Druse-Gefahr unsere Reiterrallye als Vorsichtsmaßnahme abgesagt wurde, fieberten alle dem 17. Juni entgegen.
Wie immer haben wir den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück begonnen. Im Verlauf dieser Einstimmung erhielten alle Teilnehmer eine kurze Einweisung und die Teams, in diesem Jahr 4 an der Zahl, wurden bekanntgegeben.
Um den Abstand der gestarteten Teams sinnvoll zu nutzen, bestritten die diesjährigen Organisatorinnen Frenze und Michelle einen neuen Weg. Die Geschicklichkeitsaufgaben auf dem Reitplatz wurden an den Anfang der Rallye gesetzt, quasi als erste Station.
Von da aus ging es vorbei an der Waldesruh zur 2. Station. Hufeisenwerfen war eine lockere Einstandsübung und es gab eine kleine Tüte Gummibärchen zum Abritt.
Am Ende der Unterbach in Welschneudorf wartete die 3. Station. Neben Wasser für die Pferde und Getränke für die Teilnehmer, wurde hier die Packung Gummibärchen zurückgefordert, was bei einigen „Naschkatzen“ für Erstaunen sorgte. Immerhin gab es auch für eine leere Packung noch Punkte, Hauptsache diese lag nicht im Wald. Zum Weiterreiten gab es für jeden noch ein rohes Ei mit auf den Weg, dessen Unterbringung den Männern mehr Probleme als den Frauen bereitete.
Von dort führte der Weg Richtung Arzbacher Grillhütte. Auf halbem Weg wieder eine Station, mittlerweile Nummer 4. Aus jedem Team mussten sich 3 Freiwillige auf ein paar Dreierski festzurren lassen, um einen Parcours im Gleichschritt zu absolvieren. Hier ging es um Zeit und es verlangte ein hohes Maß an Koordination.
Nach kurzer Stärkung ging es zur letzten Station, an die Grillhütte. Auf dessen Parkplatz wartete ein ganzes Wasserfass auf die Pferde, während die Teams einen Parcours mit und in einer Schubkarre und dem Ei bewältigen mussten. Hier wurden die Eier wieder eingesammelt, sodass eine leichte, unbeschwerte „Heimreitetappe“ bevorstand.
Einen Fragebogen gab es noch mit auf den Heimweg, der von fast allen Teams am gleichen Platz während einer kurzen Pause gelöst wurde.
Zurück auf den Höfen zeigte sich der wahre Vorteil der diesjährigen Neuerung den Platzparcours an den Anfang zu stellen. Kein Pferd musste noch ewig lang gesattelt stehen, um auf seinen Einsatz zu warten. Stattdessen konnten alle Pferde sofort versorgt werden und wir gingen fließend ins Abschlussgrillen über.
Zwischendurch erfolgte noch die Siegerehrung. Einmal eine Teamwertung, die von Team 4, Lisa, Sarah, Raphael und Mirko gewonnen wurde und eine Einzelwertung. Hier gewann Raphael knapp vor unserem 1. Vorsitzenden Mirko ( der sich ganz besonders freute) und Lisa. Bemerkenswert das zwei Neulinge Platz 1 und 3 erreichten. Es war eine entspannte, lockere Reiterrallye, die die Aktiven zusammen mit den Helfern und Gästen bis spät in die Nacht ausklingen ließen.